In den letzten Wochen wurde im Eschborner Stadtparlament über den Vorstoß der SPD diskutiert, wegen der schlechten Anbindung der Eschborner Schulen an das Internet eine Übergangslösung bis 2022 einzurichten.
Die Stadtverordnete Ulrike Richter „Die Bildung der Eschborner Schülerinnen und Schüler steht für uns insbesondere in den aktuellen Zeiten an vorderster Stelle. Es kann nicht sein, dass es schon bei kleinen Klassen zu Problemen mit dem Fernunterricht kommt. Schüler*innen und Lehrer*innen warten bereits schon zu lange auf vernünftiges Internet an den Schulen.“
In den Sitzungen musste die SPD-Fraktion feststellen, dass die neue Eschborner Koalition – trotz Mittel und Manpower im Eschborner Rathaus und dem Angebot von Eschborner Firmen hier unbürokratisch zu helfen – keinen Bedarf an einer kurzfristigen Eschborner Lösung im Sinne der Eschborner Schüler sieht. Begründet wurde dies durch die Koalition, dass der Kreis im Juni die Bandbreite an den Eschborner Schulen erhöhen werde.
Dazu der Fraktionsvorsitzende Bernhard Veeck: „Da es uns um die Sache geht und wir an dieser Stelle mit den anderen Fraktionen gemeinsam das Problem angehen wollen, werden wir abwarten und verlassen uns jetzt auf das Wort der Eschborner Koalition, dass das Internet im Juni an Eschborns Schulen kommt. Deshalb warten den Juni ab. Falls im Juni nichts passiert, werden wir unseren jetzt geschobenen Antrag in der Sitzungsrunde im Juli zur Abstimmung bringen. Wir hoffen darauf, dass sich dann auch die anderen Fraktionen unserem Antrag anschließen, um den Schulen vor Ort zu helfen.
Und falls es im Juni klappt, freuen wir uns dann zusammen mit den Kindern und Lehrern über das schnelle Internet an Eschborns Schulen.“