Reaktionen auf den SPD-Vorschlag für ein Corona Hilfspaket

„Eine ganze Reihe Anrufe und Mails von Vereinen, Gewerbetreibenden und Bürgern haben mich zu unserem Vorschlag für eine Corona Hilfspaket erreicht – ausschließlich zustimmend. Zum Beispiel: Ein Chor hat kurze Fensterständchen bei Senioren angeboten, Selbständige haben dankbar konkret nach den Förderungsmodalitäten gefragt. Auch aus anderen Städten haben uns Kommunalpolitiker aus unterschiedlichen Parteien positive Mails geschickt. Wir haben mit der Idee wirklich ein Thema angesprochen, das für die Eschborner extrem wichtig ist“, berichtet der SPD-Fraktionsvorsitzende Bernhard Veeck.

 

Die Eschborner SPD-Fraktion hatte in der vergangenen Woche ein Corona-Hilfspaket mit unterstützenden Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen vorgeschlagen (nachlesbar unter www.spd-eschborn.de) und in die politische Debatte eingebracht. In einem (digitalen) Treffen mit Vertretern der anderen Fraktionen wurde ebenfalls beraten. „Wir haben uns sehr gefreut, dass alle unsere Einladung zum Gespräch angenommen haben. Leider haben wir keinen gemeinsamen Fahrplan für ein Paket finden können. Wir bedauern das sehr“, so Eva Sauter, stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Die Sozialdemokrat*innen wollen dennoch an dem Thema dranbleiben. „Wir haben daher im Anschluss an das Treffen kurzfristig entschieden, zumindest zu einer dringenden Frage ‚Wie unterstützen wir die Gewerbetreibenden?‘ einen Antrag in der Stadtverordnetenversammlung zu stellen und wollen eine schnelle Corona-Überbrückungshilfe ermöglichen. Unser Vorschlag ist, dass die Gewerbetreibenden bis zu 5.000 Euro für Fixkosten wie Miete und Versicherungen unbürokratisch erhalten“, kündigt Fraktionschef Veeck an und appelliert an die anderen Fraktionen: „Das hat auch unsere Nachbarstadt Schwalbach einstimmig so beschlossen. Wir würden uns mit und für unsere Gewerbetreibenden und ihre Beschäftigten freuen, wenn wir dafür auch in Eschborn Zustimmung finden.“