Weiterer SPD-Baustein zum bezahlbaren Wohnungsbau verabschiedet.

Im Schatten des Prozesses gegen Bürgermeister Geiger wurde ein weiterer Baustein des SPD-Projektes bezahlbarer Wohnraum in Eschborn verabschiedet. Dazu der Fraktionsvorsitzende Bernhard Veeck: "Wir können verstehen, dass für viele Eschborner Bürger wie auch Fraktionen der Prozess gegen Bürgermeister Geiger aktuell Vorrang hat. Aber für uns als SPD-Fraktion ist auch die Umsetzung unserer Ziele im Bereich bezahlbarer Wohnraum von sehr hoher Priorität. Wir sind sehr glücklich, dass es hier voran geht. Denn gerade beim bezahlbaren Wohnungsbau haben wir als Stadtverordnete die Möglichkeit den Eschbornern eine langfristige Sicherheit zu geben."

Zum Inhalt des Beschlusses die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Silke Kutscher: "In der letzten Stadtverordnetenversammlung wurde der Bebauungsplan für das Gebiet der alten Feuerwehr verabschiedet. Das gesamte Grundstück gehört der Stadt. Deshalb eignet es sich sehr, um an dieser Stelle weiter bezahlbaren Wohnraum im Stadteigentum zu schaffen. Die Grundlage des Bebauungsplanes stammt noch von unserem ehemaligen Bau- und Planungsdezernenten Adi Kannengießer." 
Dazu ergänzt die Stadtverordnete Ulrike Richter: "Wir werden hier – wie auch bei allen anderen Grundstücken im Eschborner Eigentum – ganz genau darauf achten, dass das Areal nicht an Investoren verkauft wird, die es dann mit hochpreisigen Wohnungen bebauen. Denn diese Wohnungen kann sich fast kein Eschborner mehr leisten. Wichtig ist doch hier, dass auch der Eschborner Normalverdiener in Eschborn wohnen bleiben kann und die Identität der Stadt nicht verloren geht. Das ist unser Ziel."
Die SPD-Fraktion wird in den nächsten Monaten weiterhin am Thema bezahlbarer Wohnungsbau arbeiten.