SPD rüstet sich in JHV für den Landratswahlkampf

Eingeladen zur gut besuchten Jahreshauptversammlung der SPD Eschborn war der Landratskandidat der SPD, Georg Einhaus - in seiner Rede belegte er mit vielen Beispielen, warum im "schwarzen" Main Taunus Kreis Zeit für einen „roten“ Landrat ist. So bemängelte er das durch die Politik des CDU-Amtsinhabers verursachte Chaos im öffentlichen Nahverkehr: Ausfallende Busse und ortsunkundige Fahrer, die sich bei den Fahrgästen nach der Wegstrecke erkundigten - Beleg für eine völliges Versagen der Verantwortlichen auf Kosten derer, die den ÖPNV nutzen.

Beim Thema Mobilität schlug Georg Einhaus als Zukunftsperspektive vor, Radschnellwege im Main-Taunus-Kreis zu installieren und den ÖPNV durch bessere Verbindungen, z.B. durch die Regionaltangente West, zu stärken.

Weiterer Schwerpunkt im Wahlprogramm von Georg Einhaus ist das Thema bezahlbare Wohnraum : im Kreis fehlen insgesamt 16. 000 Wohnungen. Um Abhilfe zu schaffen schlug der SPD-Kandidat  vor, mit einer kreisweiten Wohnungsbaugesellschaft Synergien zu schaffen und Genossenschaftsmodelle zu prüfen.

Im Anschluss ging es um die Arbeit vor Ort.

Über die Arbeit des Ortsvereins berichtete Co-Vorsitzender Bernd Wilhelm über die Aktivitäten des Jahres 2016, geprägt durch den Wahlkampf und die Koaltionsverhandlungen. Die Fraktionsvorsitzende Dr. Sabine Blum-Geenen informierte unter dem Motto „Partei gut – Fraktion gut – Glückauf"über die Arbeit des Bündnisses für Eschborn, der Kooperation von SPD, FDP, FWE und Linken.

Weitere Berichte gab es von dem Kassierer Habip Altiok und den Jusos, deren Arbeit weiter sehr erfolgreich ist. Hervorgehoben wurdendie vielfältigen Aktionenwie das Wintergrillen.Ein großes Dankeschön ging an die SPD-Frauen, die zum Beispiel beim Weihnachtsfest der SPD führ das leibliche Wohl sorgten.

Nach so viel Informationen waren sich die Genossen einig, dass 2017 sowohl auf Kreis- wie auch auf Bundesebene ein vielversprechendes Jahr werden würde.