Hintergrund des Antrages ist, dass letzten Wochen und Monaten sehr deutlich wurde, dass die Transformation im Automobilbau weg von den Verbrennungsmotoren hin zur E-Mobilität Fahrt aufnimmt – auch und gerade vor dem Hintergrund der Energiewende.
Dazu die Fraktionsvorsitzende Dr. Sabine Blum Geenen „Es ist nicht unsere Aufgabe, eine Debatte zur Zukunft der Automobilindustrie oder zur Energiewende zu führen – obwohl das ein wirklich spannendes Thema ist – und klar ist auch, dass wir mit allen noch so gut gemeinten Maßnahmen in Eschborn das Weltklima nicht retten werden.
Aber wir können schauen, wie unser Beitrag – unser bescheidener Beitrag – aussehen kann.
Ein aus unserer Sicht wichtiger Baustein ist, zu prüfen, ob und wenn ja zu welchen Anteilen der städtische Fuhrpark auf Hybrid- bzw. E-Autos umgestellt werden kann. Uns geht es da wirklich um eine Prüfung und eben nicht um die Ansage, auf jeden Fall alles und am besten sofort – umzustellen. Man muss sich schon anschauen, welche Fahrzeuge für was geeignet sind usw. Reiner Aktionismus bringt nichts, wir müssen mit viel Augenmaß an dieses Thema herangehen, und dazu gehört nun mal eine ergebnisoffene Prüfung.“
Dazu ergänzend die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Daniela Beck
„Deshalb läuft die Kritik, die in der Stadtverordnetenversammlung von der schwarz-grünen Opposition geäußert wurde, unser Antrag sei nicht konsequent, ins Leere. Es geht uns um eine konstruktive Prüfung, in deren Anschuss wir dann beschließen und der Magistrat die Beschlüsse umsetzen kann. Das nenne ich nachhaltige Politik.“